Der erste Blick eines Kunden fällt auf das Buchcover. Innerhalb von Sekunden entscheidet sich, ob er zu einem Titel greift, um ihn sich genauer anzusehen, oder nicht.

Nur ein kurzer Augenblick kann also darüber bestimmen, ob ein potentieller Käufer zu einem Käufer wird. Umso wichtiger ist es daher, ein ansprechendes Buchcover zu gestalten. Hier haben wir sechs Tipps für Sie zusammengestellt:

Tipp 1: Zeigen Sie, was Ihr Buch ist

Käufer vergleichen das Cover Ihres Buches mit Titeln, die sie bereits kennen und lieben. Romane, Kochbücher, Reisebücher, Memoiren etc. haben jeweils einen eigenen Stil, den Käufer erwarten.

Nehmen Sie sich daher die aktuellen Bestseller Ihres Genres als Vorbild für das Cover Ihres Werkes. Wenn Ihr Cover ähnlich wie das eines Bestsellers aussieht, werden Käufer eher einen unbekannten Autor ausprobieren.

Tipp 2: Machen Sie deutlich, dass Ihr Werk Teil einer Serie ist

Wenn Sie eine Buchserie schreiben, sollten alle Cover geplant werden, bevor das erste Cover gestaltet wird, damit sie zusammenpassen.

Es sind z.B. die Titelgestaltung, die Bildkomposition und die Farbpalette für jedes Buch ähnlich, was die Marke der Serie trägt, auch wenn die Schriftarten und Fotos unterschiedlich sind.

Tipp 3: Sagen Sie mit dem Titel, was drin ist

Denken Sie daran, dass potentielle Käufer noch nichts über Ihr Buch wissen. Sie müssen ihnen sagen, worum es in Ihrem Buch geht. Wird es sie unterhalten, weiterbilden oder ein Problem lösen? Wenn die Antwort darauf “vielleicht” lautet, sehen sich mögliche Käufer eventuell nach einem anderen Buch um.

Ihr Titel sollte direkt auf den Punkt gebracht werden. Kurze Wörter und Buchtitel eignen sich für eine auffällige Gestaltung und sind leicht zu merken.

Bei Sachbüchern sind aussagekräftige Titel nicht immer aussagekräftig genug. Untertitel unterstützen und erklären den Titel.

Tipp 4: Vermeiden Sie ein unübersichtliches Titelblatt

Sollten Sie zusätzlichen Text auf Ihrem Umschlag anbringen, z. B. Vermerke, ein Vorwort oder Auszeichnungen?

Wenn der Namen des Befürworters oder der Auszeichnung sehr bekannt ist, sollten Sie dies tun. Weniger bekannte Personen und Auszeichnungen können auf der Rückseite des Umschlags oder im Innenteil des Buches erscheinen.

Zu viele Botschaften verwirren Kunden und verwirrte Kunden kaufen nicht.

Tipp 5: Der hintere Umschlag schließt den Verkauf ab

Wenn der vordere Umschlag seine Aufgabe erfüllt hat, zieht er den Käufer zum hinteren Umschlag (oder dem Online-Text). Die hintere Umschlagseite schließt den Verkauf ab. Jedes Wort zählt.

Da Käufer schnell Informationen wollen, sind maximal 300 Wörter, einschließlich einer Überschrift, einer Zusammenfassung, Aufzählungspunkten und einer Aufforderung zum Handeln, meist optimal.

Verschwenden Sie den Platz auf der hinteren Umschlagseite nicht mit einer Wiederholung des Titels und des Untertitels. Nutzen Sie jeden Quadratzentimeter, um Ihr Buch zu verkaufen.

Tipp 6: Der Buchrücken sagt: “Nimm mich!”

Der Buchrücken hat nur einen Zweck: Er soll aus der Ferne gesehen werden. Manche Bücher sind zu dünn, um viel mit dem Buchrücken zu machen, aber wenn Sie den Platz dafür haben, sollten Sie dem Design viel Aufmerksamkeit schenken.

Verwenden Sie so wenig Wörter wie möglich, so groß wie möglich, und betonen Sie das Wort oder die Wörter, die die Aufmerksamkeit des Käufers auf sich ziehen werden.

Das Bild oder das Muster der Titelseite kann manchmal um den Buchrücken gewickelt werden.

 

Da das Buchcover maßgeblich dafür verantwortlich sein kann, ob Ihr Titel ein Verkaufsschlager wird oder im Regal liegen bleibt, sollten Sie einen Experten dafür beauftragen, wenn Sie Bedenken haben, selbstständig ein verkaufsstarkes Buchcover gestalten zu können. Tipps für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem Buchcover-Designer können Sie in unserem Post vom 11.05.23 finden.